Wochenende in Auckland. Yep, nice 🙂
Gestern Abend (also der Samstag) habe ich mich entschlossen mal die Gegend rund um die Karangahape Road zu „testen“ (<– die heißt wirklich so!). Laut diverser Webseiten soll das die Partymeile sein, besonders für die Damen und Herren vom anderen Ufer. Ziel war die Family Bar.
Auf deren Webseite ist beschrieben, dass du sie nicht verfehlen kannst, denn alles leuchtet und blinkt. Jup, so wars auch. Allerdings waren erstmal nur ein paar Leute da. Was also tun? Klar: Bier kaufen, vor die Tür gehen und eine rauchen. In Neuseeland ist rauchen nämlich genau wie bei uns in allen geschlossenen, öffentlichen Räumen verboten. Wie auch immer … alleine saß ich da nicht lange.
Zwei sehr nette Damen sprachen mich an. Die eine sieht man hier auf dem Bild. Phoebe. Man spricht es als „Fibie“ und Sercola (schlagt mich, ich weiß nicht, wie man ihren Namen schreibt). Die beiden hatten wohl schon etwas getankt. Aber um so lustiger wurden die Gespräche.
Unter anderem erfuhr ich, dass es in Neuseeland einen Vodka names „Christoph“ gibt und ich mich nicht zu wundern brauche, wenn ich desöfteren gefragt werde, ob ich aus Russland stamme. Das passierte drei Minuten später übrigens genau so 🙂
Die beiden haben im übrigen vor bald mal nach Deutschland zu kommen und ich musste ihnen versprechen, ihnen Magdeburg und vorallem Berlin zu zeigen. Zum Geburtstag von Phoebe am Samstag bin ich übrigens auch eingeladen. Leider Gottes werde ich da nicht mehr in Auckland sein. Doch ne SMS bekommt sie auf jedenfall (SMS nennt man in Neuseeland übrigens TXT (logischer, oder?)).
Okay. Volli unter (mittlerweile) 3 verrückten Weibern … ein Klassiker wie ich finde. Es floss Bourbon Cola. In … großen Mengen. Es sollte sich herausstellen, dass das auch die Security gerafft hat und die Mädels vor die Tür gesetzt hat. Die Mischung war natürlich nicht(!) in der Bar erworben worden :). Sie kamen an dem Abend leider nicht mehr rein. Das Foto enstand dann kurz nach dem Rauswurf gegenüber in einem Kebap-Laden der auch Chichapfeifen verleiht. Nach der Aktion gingen die Mädels ihrer Wege und ich zurück in den Club.
Es folgt … ein *schnips* … alles muss ich nun wirklich nicht erzählen. Ein Bild gibt’s trotzdem:
Okay. Gegen 3 war ich dann wieder zuhause nachdem mir aufgefallen war, dass in Auckland ab 2 Uhr anscheinend 90% der Menschen auf der Straße im Vollrausch sind. Ein paar … nunja … sagen wir … interessante Dialoge (Gespräche konnte man das nicht nennen) auf’m Weg nachhause. Ein Skype-Telefonat mit meiner Mutter und ab in die Heia.
Soviel mal zu Samstag Abend in Auckland.
Reload my world? Den Kopf hättest Du dir auch in Deutschland wegspülen können 😉
Sag mal, kommst du aus Russland?
Find ich gut Jung, find ich gut
@architekt: Stimmt. Aber so schnell kann man ja mit alten Gewohnheiten nicht brechen 🙂
Abgesehen davon (und ich weiß, dass du das auch weißt) ist es ja wichtiger, dass man die Menschen kennengelernt hat. Und man dann merkt, wie scheiße offen und freundlich man sein kann. Man ertappt sich sogar dabei selber viel, viel freundlicher zu sein.
Was übrigens „reload my world“ angeht … auch wenn da noch vieles kommt … für nichtssagende Namen bin ich auch ein Spezialist. Frag mattse 😉